Die Ausgrabungen begannen mit vorbereitenden Arbeiten und der Organisation der notwendigen Ausrüstung im Camp Šimuni. Bei dieser Ausgrabung haben die Unterwasserarchäologen des Kroatischen Amtes für Denkmalpflege, der Archäologischen Fakultät der Universität Zadar, des Archäologischen Museums Zadar und des Internationalen Zentrums für Unterwasserarchäologie in Zadar zusammengearbeitet. Während die Campleitung logistische Unterstützung bei der Unterbringung des Forschungsteams leistete, übernahm das Tauchzentrum Foka diese bei den Tauchgängen zur Fundstätte. Außer der persönlichen Tauchausrüstung jedes Teilnehmers standen zu Entdeckungszwecken zwei Schlauchboote des Tauchzentrums Foka sowie zum Füllung der Tauchflaschen die Ausrüstung des DC Foka zur Verfügung. Zum Tauchen wurde Nitrox 28 verwendet, für die Dekompression reiner Sauerstoff. Für diesen Anlass wurde ein spezielles Sauerstoffatemgerät entwickelt, eine sog. „Tauch-Shisha“, wobei die technischen Lösungen genau auf diese Ausgrabung abgestimmt wurden. Darüber hinaus wurden die Räume des Tauchzentrums für die Dauer der Ausgrabung als Lagerstätte für Zubehör und Werkzeug genutzt, ebenso zum Abhalten von Arbeitstreffen und zur Bearbeitung der Dokumentation sowie der Funde.

An der Aktion haben insgesamt 18 Taucher teilgenommen, die jeweils in Tauchpaare organisiert waren. Die Tauchgänge fanden zwei Mal täglich statt; aufgrund der Tiefe der Fundstätte war die Verweildauer der Taucher am Meeresgrund auf 20 Minuten beschränkt.
Jede Tauchgruppe hatte klar definierte Aufgaben. Diese wurden bei den Arbeitstreffen, die den Tauchgängen vorangingen, besprochen und festgelegt.